Larven der Äsche (Thymallus thymallus, L.); die Äsche war Fisch des Jahres 2002.
Foto von Christa HOCHPÖCHLER
"Wo geangelt und gefischt wird, steckt ein Wissen um den Fisch; also eine Fischerei-Wissenschaft in Form des Erfahrungsschatzes der Fischer in dieser Tätigkeit selbst." [1]
Dieses frühe Wissen um den Fisch und die Fischerei fand sich bereits in den Fischereiordnungen des Mittelalters wieder, hatte sich jedoch erst Jahrhunderte später in den (Lehr-)Büchern niedergeschlagen, um schließlich Teil wissenschaftlicher Beschäftigungen zu werden.
Österreich bietet eine erstaunliche Fülle und Diversität theoretischer und angewandter fischereibiologischer Forschung. Bildungseinrichtungen - darunter Universitäten, Akademien, Bundes- und Landesinstitute wie auch Museen - sind wichtige Partner des Österreichischen Fischereiverbandes und der Landesfischereiverbände.
[1]Gerd Wegner (2009). Lachs, Hering und Wal - Von Fisch und vom Wissen um Fisch in Hamburg. In Gudrun Wolfschmidt (Hg.). Hamburgs Geschichte einmal anders - Entwicklung der Naturwissenschaften, Medizin und Technik, Teil 2. Nuncius Hamburgensis - Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften, Band 7. Norderstedt: Books on Demand 2009.